Die Stellplatzanzahl in der Dreiländergalerie beruhe sogar auf der Annahme, dass 85 Prozent aller Kunden mit dem Auto kommen. Eine Befragung in Bayern habe gezeigt, dass nur etwa 60 Prozent mit dem Wagen kommen. Eine Modellrechnung für die „Dreiländergalerie“ in der Hauptstoßzeit zwischen 11 bis 12 Uhr habe 584 Stellplätze ergeben, womit auch dafür vorgesorgt sei. Der Lieferverkehr wird zudem über die B 3 komplett abgewickelt, womit diese Laster gar nicht erst in der Innenstadt aufkreuzen sollen.
Der Stau, über den sich in Weil immer mal wieder beklagt werde, relativiert Huber außerdem: „Es gibt richtige Städte mit richtigen Staus.“ Die Frage sei, was man in Weil am Rhein als Stau definiere. Richtig sei, dass es angesichts der engen Gemarkung enge Verkehrswege gebe. Dem Bundesverkehrswegeplan-Aus für den Durchstich zwischen Stuhlkreisel und Friedlingen trauert der Erste Bürgermeister aber noch nach. „Das hätte enorme Vorteile gebracht.“