Bei der Erneuerung der Wasserleitungen in Schwarzwald-, Sundgau- und Grenzstraße im Zuge der Straßensanierungen wurde der angesetzte Kostenrahmen um 140 000 Euro unterschritten, was sich im Stadtwerke-Etat bemerkbar macht.
Es bleibt bei der Strategie
Insgesamt ergeben sich laut Rathaus-Rechnung durch die aufgeführten Projekte Verbesserungen für das Rechnungsergebnis 2020 sowie für den städtischen Haushaltsplan 2021 und den Wirtschaftsplan der Stadtwerke in Höhe von 1,23 Millionen Euro.
Eine Abkehr von der bisherigen Strategie ist damit aber nicht verbunden, unterstreichen Dietz und Huber auf Nachfrage unserer Zeitung. Extra einen finanziellen Puffer bei den Mittelfreigaben durch den Rat bewilligen zu lassen, ist für beide der falsche Weg. Es solle keine Heimlichkeiten geben und außerdem befürchten OB und Erster Bürgermeister, dass bei höheren Ausgabenansätzen dann angesichts der an den Tag gelegten Transparenz Unternehmen mit höheren Kostenvoranschlägen im Ausschreibungsverfahren agieren.
„Wir sind relativ ausgeliefert und das ist kein guter Umstand“, erneuerte OB Dietz die Kritik an den vom Gesetzgeber vorgegebenen Ausschreibekriterien, in deren Rahmen die Bauunternehmer genau sehen können, wie viel Geld für Maßnahmen veranschlagt werden.