Einwohner bieten Aktionen
Einige Veranstaltungen wurden auch von den Friedlingern getragen. So habe eine Friedlingerin Lesetraining für zehn Kinder organisiert, wobei deutlich mehr Interesse gezeigt hätten. Auch die „Mitbringweihnachtsfeier“ sei eine Idee von Bewohnerinnen gewesen. Das Konzept habe sich bewährt, sagte die Quartiersmanagerin, was sie daran festmacht, dass sie an der Feier krankheitsbedingt nicht anwesend war und trotzdem alles funktioniert habe. Das Stellen des Raums habe ausgereicht und so soll es auch sein, erklärte Bekhoucha-Held.
Begeistert war sie von der Pflanztauschbörse. Durch die Platzierung vor der Bäckerei Gehri habe es viele Leute gegeben, die sie erst an dem Tag gesehen haben und spontan nach Hause fuhren, um Pflanzen zum Tauschen zu holen.
Finanzierung unklar
Bekhoucha-Held berichtete, dass die Ausgaben für das dritte Jahr 6890 Euro betrugen. Ein großer Teil sei in den „Clean Up Day“ gegangen. Sie erklärte, dass dieser Posten auch zu den günstigsten werden könnte, allerdings habe die Quartiersmanagerin bewusst in T-Shirts und Verpflegung investiert, „damit es was Schönes ist“.