Weil am Rhein Hinterm Steuer eingeschlafen: Ein Verletzter

(ov/pz)
Die Polizei im Einsatz. Foto: Weiler Zeitung

24-Jähriger kracht in Stauende.

Weil am Rhein - Mit seinem Hyundai hat am Dienstag gegen 8.10 Uhr ein 24 Jahre alter Mann die Autobahn, vom Autobahndreieck Weil am Rhein herkommend, in Richtung Grenzübergang Weil am Rhein befahren. Zu diesem Zeitpunkt herrschte bereits der morgendliche Berufsverkehr sowie der alltägliche Lkw-Stau, der sich schon fast an das Autobahndreieck zurückstaute.

Der 24-Jährige registrierte das Stauende nicht und krachte in den letzten wartenden Lastwagen. Er hatte Glück im Unglück und verletzte sich bei dem Unfall nicht allzu schwer. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge landete der Hyundai auf dem mittleren der drei Fahrstreifen. Für die Bergung musste die Autobahn für kurze Zeit voll gesperrt werden.

Der junge Mann wurde durch das DRK ins Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Lastwagen, der mit Gefahrgut beladen war, wurde nicht weiter erheblich beschädigt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 30 000 Euro.

Bei der Unfallaufnahme gab der Hyundai Fahrer gegenüber der Polizei an, dass er hinterm Lenkrad eingeschlafen sei. Der Verkehr musste nach der Vollsperrung von drei auf eine Spur reduziert werden. Mehrere Kilometer Stau waren die Folge.

Weil am Rhein-Haltingen. Zu einem Unfall zwischen einem BMW-Fahrer und einem Pedelec-Fahrer ist es am Dienstag gegen 14.40 Uhr auf dem Geh- und Radweg der Heldelinger Straße gekommen. Die 35 Jahre alte BMW-Fahrerin bog von der untergeordneten Straße „Im Sandacker“ auf den Geh- und Radweg der Heldelinger Straße ein. Von Märkt kommend, fuhr ein 57 Jahre alter Mann mit seinem Pedelec in Richtung Ortsmitte Haltingen. Die BMW-Fahrerin missachtete die Vorfahrt des Radfahrers. Es kam zu einem Streifvorgang, bei dem der 57-Jährige stürzte. Dabei zog er sich Gesichtsverletzungen zu. Einen Fahrradhelm hatte der Mann getragen. Er wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Am BMW entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Die Autofahrerin wurde nicht verletzt.

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