Raumsuche und Finanzen als Herausforderung
Weitere Herausforderungen, die von den Teilnehmenden häufiger genannt wurden, waren finanzielle Aspekte und die Raumproblematik. Was Säle für Aufführungen angeht, wurde seitens Kulturamt auf die Möglichkeit, den Gewölbekeller im Alten Rathaus und den Großen Saal im Haus der Volksbildung anzumieten, hingewiesen. Die Mietkosten für die beiden Säle sind so niedrig, dass schon mit geringen Eintrittspreisen und mittlerer Auslastung eine Kostendeckung der Miete erreicht werden kann.
An Ideen für die Kultur wurde von Kunstschaffenden, die im Kesselhaus Ateliers haben, der Wunsch geäußert, mehr mit den dort ebenfalls ansässigen Gewerbetreibenden in Kontakt zu kommen und beispielsweise einen gemeinsamen Tag der offenen Tür zu veranstalten. Auch ein Präsentationsformat für die Weiler Kulturschaffenden und Vernetzungsmöglichkeiten wurden genannt.
Jährliche Fortsetzung ist angedacht
„Die hohe Anzahl an Teilnehmenden in Kombination mit der offenen, konstruktiven und positiven Atmosphäre haben mich sehr gefreut. Wir nehmen einige Ideen mit und schauen, was wir davon mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Mitteln umsetzen können“, sagte Spörrer nach der Veranstaltung.