Die vier Stelen von Künstlerin Dorothée Rothbrust sind wieder im Uferbereich im Rheinpark in Friedlingen zu finden.
Im Zuge des 60-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Weil am Rhein und Huningue hatte die Kesselhaus-Künstlerin Dorothée Rothbrust vier Stelen erschaffen, die im Rheinpark in der Nähe der Rheinterrasse aufgestellt wurden. Sie waren ein Geschenk der Stadt Huningue, wo ebenfalls Holzfiguren ihren Platz fanden und so eine Art stummen Dialog führten, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung.
Die Enttäuschung war riesig, als die vier Skulpturen auf Weiler Seite bereits wenige Wochen nach der feierlichen Einweihung von Vandalen mit grober Gewalt aus den Verankerungen gerissen wurden. Die schmalen, bemalten Holzfiguren wurden abgeholt und aufbewahrt, ehe sie nun wieder an ihren angestammten Ort im Rheinpark zurückgefunden haben.
„Nun hoffen wir doch sehr, dass sich die Menschen an den Holzfiguren erfreuen, und dass diese nicht wieder umgetreten oder zerstört werden“, meint Oberbürgermeister Wolfgang Dietz.
Das innerstädtische Naherholungsgebiet in Friedlingen mit direkter Anbindung zum Rhein erfreut sich großer Beliebtheit, heißt es in der Mitteilung der Stadt weiter. Der Park dient auch als verbindendes Element über die Ländergrenzen hinweg.
