Wärmestuben-Besucher regten an, Neuigkeiten wie beispielsweise Zuwendungen und Spenden auch direkt im Haus bekanntzugeben, um nicht erst aus der Zeitung darüber zu erfahren. Als Problem erweise sich außerdem der Müll, der von organisierten wandernden Bettlergruppen regelmäßig im Umfeld der Wärmestube hinterlassen werde.
Ein weiterer Punkt war das bestehende Hundeverbot in der Wärmestube. Zwar gibt es im Außenbereich Hundeboxen, aber diese reichten zum einen nicht aus, zum anderen seien auch die Tiere gerade im Winter von der Kälte betroffen.
Christel Stauß erklärte, dass es sich um ein hygienisches Problem handle. Stefan Heinz kündigte an, das Thema nochmals zu diskutieren. Bisher habe man sich für ein Verbot entschlossen, da sich nicht alle Hundehalter an die Regeln hielten.
Im zurückliegenden Jahr hat der Verein insgesamt rund 30 600 Euro für die Wärmestube aufgebracht. Das Spendenaufkommen sei weiterhin gut gewesen, so dass der Betrieb wie bisher fortgeführt werden konnte, berichtete Kassiererin Barbara Huber. An Sachspenden werden derzeit dringend winterfeste Daunen-Schlafsäcke und Zelte benötigt.
Der Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig entlastet. Christel Stauß dankte allen Vorstandskollegen, Helfern und Unterstützern des Vereins: „Ohne deren Hilfe wäre es nicht möglich, dieses Haus so zu führen.“