^ Weil am Rhein: In einem Jahr die gesamte Bibel gelesen - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein In einem Jahr die gesamte Bibel gelesen

Weiler Zeitung

„Bibel365“: Besonderes Projekt der katholischen Kirchengemeinde.

Weil am Rhein - Das Projekt „Bibel365“ der katholischen Kirchengemeinde Weil am Rhein geht zu Ende. Rund 20 Personen haben unter Leitung der Pastoralreferentin und promovierten Bibelwissenschaftlerin Christine Feld in einem Jahr die ganze Bibel gelesen.

Jeden Tag 15 bis 20 Minuten gelesen

Jede und jeder hat für sich jeden Tag 15 bis 20 Minuten ausgewählte Bibeltexte gelesen. Einmal im Monat fand ein Treffen statt, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgetauscht und bibeltheologische Informationen erhalten haben.

Das Projekt „Bibel365“ hat Christine Feld zu Beginn des Jahres bei einer Kollegin in Freiburg kennengelernt und war sofort begeistert. Sich die Zeit zu nehmen und wirklich die ganze Bibel in einem Jahr zu lesen, hat sie sofort angesprochen.

Intensive Glaubensgespräche

Die große Überraschung für Feld war nicht so sehr der Bibeltext, sondern das, was das Lesen der Bibel bei den Teilnehmern ausgelöst hat. Die monatlichen Treffen waren sehr intensive Glaubensgespräche, bei denen die Frage nach dem Gottesbild und dem eigenen Glauben und Leben im Mittelpunkt standen.

Die Gruppe ist im Laufe des Jahres so zusammengewachsen, dass alle Fragen und Themen in einer sehr großen Offenheit besprochen wurden, teilt die Pastoralreferentin mit. Die Gespräche seien von allen als großes Geschenk empfunden worden.

Newsletter

Für alle, die nicht regelmäßig zu den Treffen kommen konnten, wurde in einen Newsletter über den Austausch der Gruppe und die bibeltheologischen Impulse informiert.

Das Projekt „Bibel365“ geht diese Woche in der katholischen Kirchengemeinde Weil am Rhein zu Ende. Wer Interesse hat, das Projekt in der eigenen Gemeinde durchzuführen, kann sich an Christine Feld wenden. feld@kath-weil.de oder Tel. 07621/422 399 15.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading