Wolfgang und Steffen Schell sehen sich mit ihrem Betreuungsdienst als Bindeglied zwischen Wohnbau und Mietern wie auch als Anwalt der Mieter.
In der grundlegend sanierten Seniorenwohnanlage an der Danziger Straße 17 gibt es 45 Wohnungen sowie zusätzlich 18 Neubauwohnungen. Im Zuge einer „Quartiersarbeit“ sollen auch die Bewohner der insgesamt rund 160 Wohnungen an der Breslauer Straße 25 und an der Stettiner Straße 12 von den vielfältigen Angeboten profitieren. Die Hilfeleistungen erleichtern das Leben der Senioren und verstärken obendrein das Gemeinschaftsgefühl in den Wohnanlagen. Damit wird auch einer Vereinsamung der meistens allein lebenden Menschen entgegengewirkt.
In der umgebauten Wohnanlage sind jetzt ein großer Gemeinschaftsraum sowie Nebenräume zum Lesen oder gemeinschaftlichen Spielen entstanden. Zudem wird der Betreuungsdienst als Ansprechpartner vor Ort Büroräume erhalten, in denen auch Seniorensprechstunden angeboten werden. Ausdrücklich erwünscht ist zudem, dass die Bewohner ihre Interessen bekunden und Ideen einbringen. „Wir bieten den Leuten, was sie brauchen, und gehen auf ihre Bedürfnisse ein“, sagte Schell über das Konzept.