Weil am Rhein. Gemeindevorsteher Thomas Braun wird von sechs Priestern und fünf Diakonen unterstützt. Auch gibt es einen gemischten Chor mit 40 Sängerinnen und Sängern, einen Brüderchor und ein Gemeindeorchester. „Schön wäre es, wenn viele Besucher kommen würden, und ihr Herz aufmachen“, wünscht sich Alfred Geitlinger, ehemaliger Gemeindevorsteher und Bezirks-Evangelist, dessen Familie seit Generationen mit der Neuapostolischen Kirche verbunden ist.
Die Freude auf die Feierlichkeiten und den begleitenden Tag der offenen Tür, an dem sich die Gemeinde der interessierten Öffentlichkeit vorstellen möchte, ist groß. In die Vorbereitungen wurde viel Zeit und Engagement gesteckt. So wurde pünktlich zum Anlass auch eine Neuauflage der erstmals 1988 herausgegebenen Gemeindechronik fertiggestellt, die Texte überabeitet, aktualisiert und neuere Bilder aus den vergangenen 30 Jahren eingefügt.
„Ich bin sehr dankbar, dass die Gemeinde so lebendig ist und dass sich in den letzten 20 Jahren sehr viel positiv verändert hat“, fasst Bettina Schindler, in vierter Generation in der Gemeinde verankert und Chordirigentin, ihre Gedanken zusammen. Thomas Braun, seit 2016 Gemeindevorsteher in Weil am Rhein, sieht ebenfalls allen Grund dafür, dankbar dafür zu sein, was in den vergangenen neun Jahrzehnten in Weil aufgebaut wurde, gewachsen ist und weiterhin Bestand hat.