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Weil am Rhein „Innenstadt West“ im Januar in den Gremien

Weiler Zeitung

Weil am Rhein (sif). Klaus Wittkämper gehört zu den Bürgern, die

Weil am Rhein (sif). Klaus Wittkämper gehört zu den Bürgern, die im Rahmen der Offenlage des Bebauungsplans „Innenstadt West“ eine umfassende Stellungnahme abgegeben haben. Für ihn steht außer Frage, dass sowohl eine Fußgängerzone im innerstädtischen Bereich als auch eine Tramverlängerung möglich ist. „Beides geht nicht“, sagt Wittkämper mit dem Hinweis, statt einer Tramverlängerung eine Buslinie (Citybus) einzurichten, was erheblich kostengünstiger wäre.

Im Übrigen verweist der Weiler Bürger auf das von der Projektgruppe „Hangkante“ im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses „Weil am Rhein macht’s“ vor vier Jahren erarbeitete Gesamtkonzept zur Innenstadtentwicklung. Es enthielt auch Vorschläge zu einem Generalverkehrsplan. Das Konzept sei nach wie vor aktuell, erklärt Wittkämper.

Huber: Normaler Vorgang

Dass die Stellungnahmen zum Bebauungsplan bislang die Stadräte noch nicht erhielten und Stadtbauamtsleiter Christian Renner dies erst für Anfang Januar angekündigt habe, verwundert Wittkämper. Für Erster Bürgermeister Christoph Huber ist das jedoch „ein ganz normales Procedere“, wie er auf Nachfrage unserer Zeitung sagt. Bis zum 3. Juli habe der Bebauungsplan offengelegen. Bis dahin konnten die Bürger und die beteiligten Behörden Bedenken und Anregungen einbringen. Diese Stellungnahmen werden jedoch nicht eins zu eins an den Gemeinderat weitergegeben, sondern in einem Tableau aufbereitet.

Das weitere Vorgehen: Zunächst wird sich der Bau- und Umweltausschuss mit den eingegangenen Anregungen und kritischen Anmerkungen befassen. Das sei für den Januar vorgesehen, sagt Huber. Erst danach wird sich der Gemeinderat, wenn er über den Bebauungsplan „Innenstadt West“ beschließen muss, mit dem Werk befassen.

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