Breites Repertoire
Die 22 jungen Musiker boten ein breitgefächertes Programm, in dem sie einen weiten Bogen von Big Band Musik über klassischen Pop bis hin zu Filmmusik spannten. Titel wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ aus dem Dschungelbuch und die Filmmusik zu „Hawaii 5-0“ ließen das nasskalte Wetter wohl schnell in Vergessenheit geraten. Weiter ging es mit Stücken wie „Carry on wayward son“ von Kansas oder „September“ von Earth Wind and Fire bis hin zu der Filmmusik von James Bond, „No time to die“. Auch die Beatles-Titel, die auf dem Programm standen, trugen die Jugendlichen mit großer Hingabe vor, heißt es. Besonders sei die Interpretation von „Hey Jude“ gewesen, bei der die sechs Saxophonisten ein glasklares Unisono des Themas zu Gehör brachten.
Ihre musikalische Versiertheit brachten die Jugendlichen ebenfalls mit dem Beatles-Titel „Norwegian Wood“ zum Ausdruck, dass in einem für Bigbands eher seltenem dreiviertel Takt geschrieben ist. Eine weitere Herausforderung absolvierten sie mit Bravour: So spielten pro Stück ein oder zwei Musiker etliche Takte frei improvisiert vor, heißt es.