„Wir waren selber überrascht“, schilderte Bürgermeister Rudolf Koger. Für solch eine relativ kleine Maßnahme sei es ein eher teurer Preis. Doch beide Maßnahmen erachtet er als notwendig. Eine mögliche Verschiebung der Maßnahme, wie von Andreas Rühle (UFW) angeregt, komme nicht in Betracht, da Handlungsbedarf aufgrund des Zustands der Leitungen bestehe. Bis Februar sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Frage nach weiteren Kosten Dass die Kosten auf fast das Doppelte angestiegen sind, betonte Jürgen Valley (SPD). Zwar habe sich bei der Submission herausgestellt, dass das günstigste Angebot bei rund 449 000 Euro lag, hinzu kommen noch Planungs- und sonstige Nebenkosten, womit insgesamt 500 000 Euro zusammenkamen. Doch die andere Hälfte der Kostensteigerung sei darauf zurückzuführen, dass eine „ziemlich unsichere Kostenschätzungsgrundlage“ zuerst vorlag. „Das eine oder andere ist nicht optimal gelaufen“, räumte Koger ein. Er hoffe, auch personell nun besser aufgestellt zu sein. Auch Eugen Katzenstein (UFW) sah Verbesserungspotenzial.