Unklar war den Ratsmitgliedern, warum die Initiatoren die Unterstützung vom Ortschaftsrat suchen. Möllers erklärte: „Es wäre schön, wenn ein Ratsmitglied in der Arbeitsgruppe dabei ist oder der Rat sich bereit erklärt, den Fragebogen zu verschicken.“ Die Räte waren sich einig, dass sie als politische Funktion den Dorfladen nicht in die Wege leiten werden. „Wir als Ortschaftsrat können helfen, aber den Rest müsst ihr selber auf die Beine stellen“, sagte Mario Linder. „Die regionalen Größen sind bereits da. Sie überzeugen die Bürger besser als wir“, fügte Johannes Maier hinzu.
„Wenn ich dabei sein sollte, dann nicht als Ortschaftsrat, sondern als Bürgerin. Wir können überlegen, ob wir das Projekt unterstützen, in dem wir die Mehrzweckhalle zur Verfügung stellen oder die Fragebögen verteilen“, führte Barbara Henning aus. Schröder-Meiburg fügte hinzu: „Der Dorfladen ist keine politische Initiative, aber ihr könnt auf uns zukommen. Wir als Räte können nur zustimmen, dass ihr die nächsten Schritte in die Wege leiten könnt.“