Gremium: Ortschaftsrat stimmt bei konstituierender Sitzung für neuen Ortsvorsteher.
Weil am Rhein-Ötlingen - Günther Kessler soll Ötlingens neuer Ortsvorsteher werden. Er konnte in der Sitzung am Mittwochabend fünf Stimmen auf sich verbuchen, eine entfiel auf Mario Linder.
Da auf die Aufforderung von Ortsvorsteherin Helene Brombacher, Vorschläge zur Wahl eines neuen Ortsvorstehers zu machen, keine spontanen Meldungen erfolgten, nannte sie die ihr bereits vorliegenden Vorschläge: Kessler und Linder.
In ihrer letzten Sitzung als Ortsvorsteherin verpflichtete Brombacher außerdem die gewählten Ortschaftsräte. Neu in der Runde sind Barbara Hennig sowie Claudia Oberle. Thorsten Stücklin und Helene Brombacher standen nicht mehr zur Verfügung. „Dieses Amt ist eine hohe Verpflichtung“, betonte Brombacher, bevor sich die Räte zum feierlichen Gelöbnis erhoben, das die noch amtierende Ortsvorsteherin mit Handschlag bekräftigte. Claudia Oberle, die in der Sitzung nicht anwesend war, wird zu einem späteren Zeitpunkt verpflichtet.
Bei der Wahl des ersten Stellvertreters des Ortsvorstehers erhielt der von Katrin Schröder-Meiburg vorgeschlagene Axel Brombacher sechs Stimmen bei einer Enthaltung. Zum zweiten Stellvertreter wurde in geheimer Wahl Burkhard Cerff mit fünf Stimmen bestimmt. Mario Linder erhielt eine Stimme, ein Rat enthielt sich. Der designierte neue Ortsvorsteher wird am Dienstagabend in der Sitzung des Gemeinderats offiziell gewählt.
Brombacher dankte den Ortschaftsräten für ihre Bereitschaft für das Amt und äußerte die Überzeugung, dass auch die neue Ratsrunde ein gutes Team sein werde. „Wir haben viel diskutiert, auch kontrovers“, sagte sie, „aber wenn wir das Rathaus verlassen haben, herrschte wieder Einigkeit“.
Der voraussichtlich neue Ortsvorsteher Günther Kessler bedankte sich für das Vertrauen und lud die Runde zu einem Umtrunk ein.
