Lernen und Spaß haben
Den 35 Kindern wird in der Ferienwoche eine Mischung aus Wissensvermittlung und Spiel geboten. „Ich finde es wichtig, dass vormittags Wissen vermittelt wird und es danach Spiel und Spaß gibt“, sagt Goetz. Montag bis Mittwoch bauen die Kinder in vier Gruppen vier Hütten im Wald, berichtet Dölle-Wichmann. „Die Hütten im Wald sind sensationell“, erzählt sie. Donnerstags gibt es den Vogel- und den Grashüpferkurs und freitags werden die Kartoffeln geerntet. Nachmittags haben die Kinder die Wahl zwischen Spiel und Sport oder Tatzelwurm. So sei für jedes Kind etwas dabei und sie hätten die Wahl zwischen Aktion und Entspannung. Viele der Kinder kommen öfter, berichtet Geißler-Kumpp. Eine kleine Befragung zeigt dabei, dass sie unterschiedliche Sachen an der Woche schätzen.
Spiel und Sport beliebt
Ein Neunjähriger findet es toll, dass sie immer in die Natur gehen. Dem Jungen, der zum vierten Mal an der Ferienwoche teilnimmt, gefällt auch, dass sie alles selber machen und Hütten bauen. „Ich mag die Ziegen sehr und kenne fast alle mit Namen“, erklärt er stolz. Ansonsten ist sein Lieblingsteil der Woche Sport und Spiele. Auch einem Gleichaltrigen gefallen Sport und Spiele am besten. „Und der Wald“, ergänzt der Junge, der zum zweiten mal bei „Natur erleben“ mitmacht.
Eine Siebenjährige, ebenfalls zum zweiten Mal dabei, mag es besonders, „wenn wir Hütten bauen“. Sie will im nächsten Jahr wiederkommen, erzählt sie. „Ich mag eigentlich alles, besonders aber Sport und Spiele“, erzählt eine Elfjährige. Sie ist zum zweiten Mal dabei und kann nächstes Jahr nicht mehr dabei sein, da sie dann zu alt ist. „Das ist ein bisschen blöd“, sagt das Mädchen.