Das bei der Stadt eingereichte Konzept sieht vor, dass eine große Halle errichtet wird, wo zwei große Büroräume enthalten sein sollen. Hinzu kommen sanitäre Anlagen. Ein großes Lager, wo auch die Fahrzeuge untergestellt werden sollen, und eine spezielle Entsorgungsmöglichkeit für Bauschutt & Co. bilden weitere Bausteine.
Betriebseigene Mensa
Ebenfalls integriert sein wird eine betriebseigene Mensa, die nicht nur für die Mitarbeiter gedacht ist, sondern auch den übrigen Lofo-Gewerbepark-Beschäftigten eine Verköstigungsmöglichkeit bieten soll. Geöffnet werde diese erst einmal mit 20 Sitzplätzen ab etwa 6 Uhr bis zum späten Nachmittag um 17 Uhr. Morgens sind belegte Brötchen, Smoothies und auch Obst sowie weiteres angedacht, mittags könne gewählt werden zwischen einem Fleischgericht und einer vegetarischen Variante. „Das Preis-Leistungsverhältnis wird stimmig sein“, verspricht Marion Vollmer. Denn: „Ich will damit nicht reich werden.“
Etwa zwei bis drei Personen sollen eingestellt werden, um etwas Leckeres anzubieten, so die Hobby-Köchin. Sollte eine starke Nachfrage bestehen, könnte noch mehr angeboten werden. Das Konzept sei auch bei Bürgermeister Rudolf Koger gut angekommen. „Die Stadt fand es eine gute Idee.“
Essen für Obdachlose
Alles, was an Essen bis 17 Uhr dann übrig bleibt, soll an die Nutzer der Wärmestube abgegeben werden, die von den Vollmers schon jetzt mit Einmalpaletten, Kleidung oder auch Lebensmittel-Konserven immer mal wieder versorgt werden. „Es ist mein Ziel, dass die Menschen unterstützt werden“, will sie sich weiter engagieren.
Geplant ist, dass Mitte dieses Jahres der Baubeginn für den Betrieb erfolgt. Bis Ende des Jahres soll die Fertigstellung erfolgen. Der eigentliche Hallenbau werde nicht allzu lange dauern, der Innenausbau mehr Zeit in Anspruch nehmen.