Mehrere Ausschussmitglieder betonten zudem, dass in Sachen Klimaschutz in Weil am Rhein bereits viel unternommen werde. Es sei gerade auch angesichts der angespannten Personallage in der Verwaltung sinnvoll, sich zunächst auf die bereits laufenden Maßnahmen zu konzentrieren, warf etwa Thomas Harms (FDP) ein. Die Festlegung eines weiteren strategischen Ziels drohe, die Verwaltungskapazitäten zu überschreiten.
Ziele müssen messbar sein
Seitens der Verwaltung wies Erster Bürgermeister Rudolf Koger darauf hin, dass die strategischen Ziele nach bestimmten Kriterien messbar sein müssen, was hinsichtlich des Klimaschutzes nicht immer einfach sei. Auch verwies Koger auf die bereits geltenden Vorgaben für die Kommunen in Sachen Klimaschutz, die der Landkreis formuliert hat. Oberbürgermeister Wolfgang Dietz hielt zudem fest, dass für ihn der Klimaschutz ohnehin das größte übergeordnete Thema sei. „Das ist die Existenzgrundlage.“
An diesem Punkt hakte wiederum Fröhlich ein: „Wenn es ohnehin über allem steht, warum machen wir es nicht offiziell?“