„Wie eine schöne Monstranz“ werde das Thema aktuell „durch die Landschaft getragen“, kommentierte OB Dietz die Überlegungen. Von Freiburg auf die Stadt Weil heruntergerechnet würden dann eineinhalb Kräfte eingesetzt, die beispielsweise dann bei Kot auf dem Bürgersteig Halter, Hund und Hinterlassenschaft in eine Reihe bringen müssten. „Man kann alles andenken“, führte Dietz aus, „doch paradiesische Zustände wird es nicht geben“. „Ein Kommunaler Ordnungsdienst in der Größenordnung wie er für Weil am Rhein ausfallen wird, kann und will kein Ersatz für Polizeikräfte sein“, ergänzte OB Dietz gestern auf Anfrage.
Außerdem habe die Stadt den Gemeindevollzugsdienst seit Beginn seiner Amtszeit von eineinhalb Personalstellen auf sechs erhöht. Die Kontrolle des ruhenden Verkehrs sei mit diesen Kräften möglich, doch bei Schmierereien oder Vermüllung müssten Verursacher und Tat zusammengebracht werden. Als zielführender sieht Dietz an, dass beispielsweise Nachbarn wachsam sind.
Die Pläne der Verwaltung