Obwohl so zumindest kein wirtschaftlicher Schaden entstanden sei, empfindet Obrist die derzeitige Situation für den Verein als herausfordernd. „Die sich laufend ändernden Verordnungen, Testvorschriften, das Erstellen von Hygienekonzepten – das hat alles zusätzlich viel Zeit und Mühe gekostet.“ Insgesamt, so der Vereinsvorsitzende, seien aber alle Übungsleiter sowie die Vorsitzenden bemüht gewesen, mit den entsprechenden Verordnungen ein möglichst vielseitiges Sportprogramm zu erstellen. So konnten die meisten Abteilungen in der zweiten Jahreshälfte von 2021 wieder gemeinsam Sport betreiben.
Allerdings sei nicht überall der Start reibungslos gelungen. In den zahlreichen Gymnastikkursen sowie im Seniorensport sei es besonders problematisch gewesen, sich auf die Corona-Bürokratie einzustellen.
Obwohl der Verein zwar keine Austrittswelle verzeichnet, gebe es auch kaum Neuanmeldungen. Lediglich in der Basketball-Abteilung verzeichnet der Verein Zugänge. Obrist: „In anderen publikumswirksamen Sportarten, wie etwa dem Kinderturnen, hielten sich Austritte und Neuzugänge die Waage.“