Auf die Frage von Andreas Rühle (UFW), ob nun andere Projekte zurückgestellt werden müssten, antwortete der OB: „Das wird sich nicht vermeiden lassen. Ich hoffe aber, dass die Stadträte das durchstehen und nach außen hin auch vertreten.“ Beispielsweise hatte Erster Bürgermeister Christoph Huber in der jüngsten Bauausschusssitzung schon angedeutet, dass der geplante Umbau des Sanitärtrakts im Nonnenholz zurückstehen müsse.
Vor der Diskussion im Gemeinderat hatte Hérve Roséfort, Leiter des Gebäudemanagements, wie zuvor schon im Bauausschuss (wir berichteten) den aktuellen Sanierungsstand dargestellt. So gebe es am Gebäude der Gemeinschaftsschule mehr schadstoffbelastete Materialien als erwartet. Mittlerweile seien jedoch 80 Prozent der schadstoffbelasteten Bauteile wie Asbestplatten entfernt. Die gesamten Sanierungsarbeiten sollen bis Ende 2019 abgeschlossen sein.