Weil am Rhein Kunst und rege Diskussionen

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Die Künstler präsentierten ihre Werke. Foto: Schennen

Kultur: „Tag des offenen Ateliers“ im Weiler Kesselhaus

Weil am Rhein (chs). Zahlreiche Künstler haben am Sonntag ihre Galerie im Kesselhaus für das Publikum geöffnet. Besucher erfuhren dabei von neuen Projekten und bestaunten die Kunstwerke. Die „Offenen Ateliers“ fanden zuletzt Mitte November 2019 statt. Beate Fahrnländer hat seit zwei Jahren ein Atelier im Kesselhaus. Vorher hatte sie ein Atelier in Lörrach. Den Umzug hat sie nicht bereut. Ein großes Atelier mit Oberlicht zu finden, sei schwer. Umso glücklicher sei sie jetzt, im Kesselhaus zu sein. Sie findet, dass die Kulturarbeit in Weil am Rhein besser ist als in Lörrach.

Sehr zufrieden ist auch Gabriele Moll. Viele Bürger seien im Lauf des Tages zu ihr gekommen, sagt sie. Auf ihren Bildern findet man viele Schichten. Nicht nur Farbe kommt bei ihr auf die Leinwand, sondern auch Materialien wie Sand oder Erde, erzählt sie. Moll liebt Collagen. Wie viele andere Ateliers auch ist Molls Arbeitsraum mit einer Empore ausgestattet, auf die sie sich zurückziehen kann für Pausen oder Gespräche. Wenn man sie besucht, zeigt sie einem auch das Bild, das man im kommenden Jahr bei der Oster-Aktion des Lions-Clubs gewinnen kann. Auch in den anderen Ateliers kam es zu regen Diskussionen zwischen dem Künstler und den kunstinteressierten Bürgern.

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