Bahn: Gründungsarbeiten für Oberleitungsmasten / Sperrpausen nur in der Nacht
Im Planfeststellungsabschnitt 9.2 (Haltingen – Weil am Rhein) der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel finden derzeit umfangreiche Bauarbeiten statt, unter anderem der Aufbau neuer Oberleitungsmasten.
Weil am Rhein. Um das Baufeld für die westliche Gleistrasse in Weil am Rhein freizumachen, haben jetzt außerdem Rückbauarbeiten und Anpassungen an der bestehenden Oberleitungsanlage begonnen
Gründungsarbeiten in Weil: Im Bereich zwischen dem Wasserturm an der B 532 und dem Bahnhof Weil am Rhein werden vom 1. bis 12. Oktober Gründungspfähle für die Fundamente der neuen Oberleitungsmasten eingebracht. In folgenden nächtlichen Sperrpausen finden die lärmintensiven Gründungsarbeiten statt: Montag, 1., bis Donnerstag, 4. Oktober, jeweils von 23.50 bis 5.10 Uhr, Freitag, 5., bis Samstag, 6. Oktober, jeweils von 0.55 bis 5.20 Uhr, Dienstag, 9., bis Donnerstag, 11. Oktober, jeweils von 1 bis 5 Uhr, Freitag, 12. Oktober von 0.55 bis 5.20 Uhr. Im Anschluss werden die Fundamente betoniert und bis zum Jahresende die Masten gestellt, bestückt sowie ausgerichtet. Voraussichtlich ab Anfang Januar gehen die Gründungsarbeiten am Bahnhof Weil am Rhein in südlicher Richtung weiter.
Gründungsarbeiten in Haltingen: Die Gründungsarbeiten für die neuen Oberleitungsmasten in Haltingen wurden bereits fast vollständig im Mai und Juni durchgeführt. Noch bis Mitte/Ende September werden die neuen Masten im Bereich zwischen dem Fußgängersteg Haltingen und dem Wasserturm an der B 532 aufgestellt.
In der Nacht von Montag, 1., auf Dienstag, 2. Oktober, finden in der Zeit von 0.50 bis 3.40 Uhr letzte Gründungsarbeiten gegenüber dem Empfangsgebäude am Bahnhof Haltingen statt.
Nur nachts: Alle genannten Rammarbeiten können nur nachts in den genehmigten Sperrpausen durchgeführt werden, da mit den eingesetzten Maschinen aus Sicherheitsgründen nicht am befahrenen Gleis gearbeitet werden darf, heißt es in der Mitteilung der Bahn. Tagsüber können aufgrund des hohen Schienenverkehrsaufkommens keine Sperrpausen eingerichtet werden. „Leider sind vor allem die Gründungsarbeiten durch den Einsatz der Rammgeräte mit starkem Baulärm verbunden.“ Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bittet die Deutsche Bahn um Entschuldigung.
