Denn diese Aktion hilft, den Wert der regionalen Natur der nächsten Generation näher zu bringen und auch ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der Müll eben nicht in die Landschaft gehört, heißt es in einer Mitteilung. Nicht nur Tiere können an den Plastikteilen ersticken, auch das Grundwasser kann direkten Schaden nehmen. Dabei ist vielen Bürgern das kleine Naturschutzgebiet gar nicht bekannt, weil es sich zwischen Autobahn und „Rangierbahnhof“ versteckt. Für die Tierwelt der ehemaligen Auenlandschaft ist es allerdings von großer Bedeutung.
So wird das Truz nicht müde, immer wieder auf den wertvollen Lebensraum hinzuweisen und die Menschen in ihre Naturschutzarbeit einzubeziehen – aktuell im Rahmen des Interreg-Projekts „Naturerlebnis – grenzenlos“, das sich an die Bevölkerung richtet und gezielt Erlebnis und Lernen in der Natur verbinden soll.