Um den Kostenrahmen nicht zu sprengen, geht die Verwaltung auf Nummer sicher. Je nach Submissionsergebnis könnten bestimmte Wünsche noch Realität werden, erklärte Erster Bürgermeister Christoph Huber, wie ein Beachvolleyballfeld. „Es gibt intelligente Leuchten“, erklärte Renner auch Teile des maßgebenden Beleuchtungskonzepts auf Nachfrage von Matthias Dirrigl (SPD). WLAN sei auch möglich.
„Fünf Millionen Euro sind kein Pappenstiel“, weiß Wolfgang Roth-Greiner (FDP). Doch: „Es ist eine erhebliche Aufwertung von Friedlingen.“
Möglichkeiten der zukünftigen Gestaltung des Parks würden auch noch offen gehalten, erklärte OB Wolfgang Dietz. „So eine dynamische Veränderung über Jahre hat auch etwas Positives.“ Wobei Jürgen Walliser (UFW) wichtig ist, dass das subjektive Sicherheitsgefühl direkt Beachtung findet, sodass man sich dort auch nachts aufhalten kann. Dies soll der Fall sein, verwies Huber auf vorherige Gespräche mit der Polizei. Man setze auf einen Color-Asphalt statt auf die dunklere Alternative, was speziell in der Dämmerung für mehr Strahlkraft sorge. Auch eine durchgängige Beleuchtung in der Nacht ist vorgesehen. Damit der Rheinpark in Schuss bleibt, müsse im Betriebshofs aber zusätzliches Personal eingestellt werden, so der Erste Bürgermeister. „Das benötigen wir, um den Park sauber zu halten.“
Nächstes Jahr soll in diesem erst einmal kräftig gebaut werden, wobei das Großprojekt in Etappen vorgesehen ist. Huber: „Wir versuchen, Teilbereiche freizuhalten.“ Es könne aber zeitweise zu einer vollständigen Park-Sperrung kommen.