Ein Mann aus der Türkei ist beim Versuch, mit einem gefälschten italienischen Dokument nach Deutschland einzureisen, gescheitert. Er musste wieder zurück in die Schweiz. Der türkische Staatsangehörige befand sich am frühen Montagmorgen in einem Fernreisebus von Mailand nach Duisburg. Am Grenzübergang in Weil am Rhein-Autobahn kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei die Busreisenden. Der vorgelegte Reisepass des Mannes war in Ordnung. Jedoch stellte sich der vorgelegte italienische Aufenthaltstitel als Fälschung heraus. Der 29-Jährige musste die Streife zum Bundespolizeirevier Lörrach begleiten. Nicht nur wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, sondern auch wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren ein. Nach Sicherstellung des Aufenthaltstitels als Beweismittel erfolgte die Zurückweisung in die Schweiz.