Weil am Rhein - Mit einem gefälschten Aufenthaltstitel war ein 47-Jähriger in einem Fernbus nach Deutschland unterwegs. Er wurde von der Bundespolizei ertappt, die daraufhin ein Strafverfahren einleitete und eine Sicherheitsleistung erhob.
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Weil am Rhein - Mit einem gefälschten Aufenthaltstitel war ein 47-Jähriger in einem Fernbus nach Deutschland unterwegs. Er wurde von der Bundespolizei ertappt, die daraufhin ein Strafverfahren einleitete und eine Sicherheitsleistung erhob.
Am Dienstagabend kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen Fernbus bei der Einreise nach Deutschland, am Grenzübergang Weil am Rhein - Autobahn. Ein 47-Jähriger wies sich dabei mit einem afghanischen Reisepass und einem griechischen Aufenthaltstitel aus.
Bei der Inaugenscheinnahme der Dokumente stellte die Streife Fälschungsmerkmale am Aufenthaltstitel fest, so die Bundespolizei in einer Medienmitteilung.
Bei der Durchsuchung konnten bei dem afghanischen Staatsangehörigen eine griechische Asylbescheinigung sowie die afghanischen Reisepässe seiner Ehefrau und seiner Tochter aufgefunden werden.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und unerlaubter Einreise ein. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro wurde einbehalten sowie das Falsifikat und die Reisepässe sichergestellt.
Der 47-Jährige äußerte ein Asylgesuch und wurde an die zuständige Landeserstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Seine Ehefrau und die Tochter befinden sich bereits im Asylverfahren in Deutschland.