Weil am Rhein Mit Hoffnung

Weiler Zeitung
Der Innenausbau der Gemeinschaftsschule soll bis Jahresende fertiggestellt werden. Foto: Marco Fraune Foto: Weiler Zeitung

Schule: Innenausbau der Gemeinschaftsschule soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden

Der Innenausbau im Zuge der Sanierung der Weiler Gemeinschaftsschule soll bis zum Jahresende fertiggestellt werden. Wann der Umzug von den Containern ins Schulgebäude stattfinden kann, steht indes noch nicht abschließend fest.

Von Saskia Scherer

Weil am Rhein. „Das müssen wir noch im Detail planen“, erklärt Hauptamtsleiterin Annette Huber auf Nachfrage unserer Zeitung. Aber es herrsche Zuversicht. „Wir sind hoffnungsvoll, die Arbeiten im Gebäude bis Ende des Jahres abschließen zu können.“ Das hätten die beteiligten Firmen auch zugesagt.

Derzeit finden im Inneren noch Decken-, Maler- und Elektroarbeiten statt. „Mal läuft es gut, dann stockt es wieder – die Baustelle ist eben eine dauernde Herausforderung“, beschreibt es Huber. Aber es seien viele Fortschritte gemacht worden. „Es gibt Bereiche, die bereits fertig sind, andere sind fast fertig.“ Doch die Schüler sollen schließlich erst umziehen, wenn die Arbeiten im Gebäude größtenteils abgeschlossen sind und keine größeren Beeinträchtigungen durch die Sanierungsmaßnahmen für den Schulablauf zu erwarten sind. Damit wird auch dem entsprechenden Wunsch der Eltern der Schüler Rechnung getragen (wir berichteten).

Außen laufen derzeit noch Arbeiten an der Fassade. In diesem Bereich werde es auch im kommenden Jahr noch Restarbeiten zu erledigen geben.

„Als der Umzug zum Schuljahresbeginn noch nicht möglich war, herrschte schon eine enttäuschte und angestrengte Stimmung“, schildert Schulleiter Burkard Keller die Lage. Noch dazu hätten sich aufgrund kurzfristiger Ausfälle Probleme mit der Lehrerversorgung ergeben.

Dass das Jahresende für die Fertigstellung ins Auge gefasst ist, findet Keller zwar beruhigend. „Es herrscht das Prinzip Hoffnung.“ Aber man könne auch nicht unbegrenzt hoffen. Schließlich konnten in der Vergangenheit mehrere Termine nicht gehalten werden. „Es besteht auch Sorge.“ Sollte es wieder nicht klappen, würde sich das auf alle Beteiligten negativ auswirken, meint er.

Um die gegenwärtige Situation mit den Containern, in denen die Schüler untergebracht sind, zu verbessern, wurde ein Runder Tisch gebildet, an dem Vertreter der Lehrer, Eltern, des Schulamts und Keller zusammensitzen. „Wir haben eine Liste mit Maßnahmen erstellt, die nun in Angriff genommen werden.“ Dazu gehören etwa eine zusätzliche Tafel oder rutschfeste Matten, die auf dem Gittergerüst ausgelegt werden, auf dem die Container stehen. Nach den Herbstferien soll ein Rundgang stattfinden, um sich ein Bild zu machen, was bereits umgesetzt wurde und um die Gespräche zu intensivieren.

Es gebe zudem Überlegungen, wie Keller bei gewissen Aufgaben entlastet werden kann. „Gegebenenfalls durch einen Mitarbeiter der Stadt.“

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