Festlich, stilvoll und inhaltsreich: Der Weiler Neujahrsempfang wurde einmal mehr seinem Ruf, ein besonderes gesellschaftliches Ereignis zu sein, gerecht. 650 Gäste gaben sich im Rathaus ein Stelldichein.
Neujahrsempfang: Viel Beifall für Rede des OB / 650 Gäste und angeregte Gespräche
Festlich, stilvoll und inhaltsreich: Der Weiler Neujahrsempfang wurde einmal mehr seinem Ruf, ein besonderes gesellschaftliches Ereignis zu sein, gerecht. 650 Gäste gaben sich im Rathaus ein Stelldichein.
Von Siegfried Feuchter
Weil am Rhein. Eine vielbeachtete Rede eines souveränen und gut gelaunten Oberbürgermeisters, gewürzt mit humorvollen Einschüben, sowie niveauvolle musikalische Darbietungen durch die Weiler Orchestergesellschaft und die Sängerin Birte Niemann standen im Blickpunkt des offiziellen Teils, ehe es im Rathausfoyer bei Häppchen und Getränken noch lange zu frohen Begegnungen und angeregten Gesprächen kam.
Zuvor hatte OB Wolfgang Dietz, der die Stadt vor enormen Herausforderungen sieht (wir berichteten), nicht nur den Wert guter Nachbarschaft im Dreiländereck herausgestellt, sondern auch den Willen zur Europäischen Einheit gefordert. „Respekt vor dem Recht und Toleranz vor dem Anderssein sind dabei unsere Grundpfeiler“, sagte Dietz.
Zugleich rief das Stadtoberhaupt dazu auf, in einer unruhigen Welt und in der Welt des „Big Data“ alles dafür zu tun, um das Zusammenhalten in der Gesellschaft zu gewährleisten. Menschliche Begegnungen, Geborgenheit, soziale Wärme und Vertrautheit in Gruppen sei das gesellschaftliche Netz, das trage.
Allen Mitmenschen, die sich in diesem gesellschaftlichen Netz engagieren und Vorbildliches leisten, dankte der OB. Er rief dazu auf, mit Zuversicht, Tatendrang, Elan, Mut und Freude die anstehenden Aufgaben anzugehen. „Lassen Sie uns die Dynamik der Stadt weitergestalten und mit Stolz auf das Erreichte zurückblicken“, betonte Dietz unter großem Beifall. Seine Rede kam sehr gut an.