Fächerpolonaise
Bevor es zurück in heimische Gefilde ging, zeigte die Tanzsportabteilung unter Leitung von Frederik Anheuser in der Wiener Hofburg eine Fächerpolonaise. Zurück am Lindenplatz in Alt-Weil wartete das neueste kulinarische Highlight der Stadt: der Grillstand „A-kro-po-lis“. Die eigenwillige Schreibweise hatte durchaus Sinn, wie das Power-Team unter Leitung von Petra Pefferle kalauerte: das „A“ stehe für das Gasthaus Adler – mal auf, dann zu, dann auf, dann zu. „Kro“ erinnere an das Gasthaus Krone, bei dem es „entweder spanische Tapas oder nüt“ gebe. Anders als vielfach angenommen, liege Alt-Weil zudem keinesfalls „am Arsch der Welt“ (Po), nicht zu vergessen „lis“: „lislich si, sonst beschwert sich der „Schwanen“-Wirt“, rieten die Frauen auf der Bühne.
Nach einem ausführlichen Exkurs, wie viel schöner es früher doch war – vor Helikoptereltern und kruden Kindernamen – kamen die Turner schließlich am „schönsten Hotspot der Welt an“, wie Petra Pfefferle versicherte: auf der Jahnhallen-Bühne. Alle Akteure präsentierten sich und ließen sich ausgiebig vom Publikum für eine tolle Leistung feiern, bevor nach rund zweieinhalb Stunden Programm noch weiter zur Livemusik der „Nightshadows“ getanzt wurde.