Die Bahn soll bis zur Ampelkreuzung nach Alt-Weil führen. Der gesamte Kreuzungsbereich soll nach vehementem Einspruch von Bürgern gegen die ursprüngliche Planung nun neu als „Kreisverkehrsplatz“ gestaltet werden. Die Verantwortlichen des Raum- und Umweltplanungsbüros „Firu“ aus Kaiserslautern machen sich erneut ans Werk, um eine Alternative zu erarbeiten. Die „liebgewonnene“ Freizeitstätte bleibe unangetastet, sicherte Stadtsprecher Mirko Bähr zu. Der Erste Bürgermeister Rudolf Koger fügte an, bereits zum Ende des Jahres würden positive Signale in Gestalt von Plänen erwartet. Danach habe der Gemeinderat das Wort.
„Wir wohnen hier nicht“
Patrick Torokai vom Firu-Büro betonte im Verlauf der Veranstaltung: „Wir wohnen hier nicht“, was übersetzt heißt: Die Bürger müssten mitmischen. Mit 20 Teilnehmern, die sich für den Sonntagstermin Zeit nahmen, sah es etwas mau aus. Koger meinte, 40 wären auch schön gewesen. Teilnehmer Friedrich Firnkes bemerkte, er höre die Leute oft motzen und dann komme keiner. „Das ist nicht okay“, fand der 77-Jährige.