Weil am Rhein Museen freuen sich über viele Besucher

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Blick in die Ausstellung „Lebensader. Rhein im Wandel“ Foto: zVg

Große Rhein-Ausstellung ist gut besucht.

Archäologie und Literatur, Fotos und Kunst, Geschichte und Wasserkraft, Schifffahrt und Ökologie, Spiele, Brücken und Rheingold, Kriege und Festungen: Es gibt fast kein Thema, das nicht in einer der 38 Ausstellungen behandelt wird. Erst kürzlich wurde die Ausstellung „Lebensader. Rhein im Wandel“ im Museum am Lindenplatz eröffnet. Die Foto-Ausstellung „Am Wasser. Au bord de l’eau“ im Museum Weiler Textilgeschichte startete bereits Anfang November 2022. Die Verantwortlichen in den beteiligten Museen ziehen ein positives Zwischenfazit und freuen sich über das große Publikumsinteresse.

Interesse des Publikums ist groß

Die Ausstellung des Fotoclubs Haut Rhin aus Huningue im Friedlinger Textilmuseum lockte bereits mehr als 1450 Besucher ins Museum, heißt es in einer Mitteilung. Die erst vor zwei Wochen eröffnete Schau im Museum am Lindenplatz konnte allein in den ersten beiden Öffnungswochenenden 376 Besucher verzeichnen.

Auch die anderen Akteure des Netzwerk-Projekts sind zufrieden. Obwohl das Rhein-Projekt erst seit wenigen Monaten angelaufen ist und noch ein halbes Jahr dauern wird, dürften bereits rund 100 000 Personen eine Rhein-Ausstellung gesehen haben, vermutet Koordinator Markus Moehring vom Dreiländermuseum. Die grenzüberschreitende Vernetzung der Museen zahle sich aus und mache das Projekt bekannter.

Umfangreicher Katalog zur Ausstellung

Zur Ausstellungsreihe ist der 176 Seiten starke Katalog „Der Rhein/Le Rhin“ mit mehr als 100 Abbildungen sowie Texten auf Deutsch und Französisch erschienen. Auch die an der Ausstellung beteiligten Weiler Museen sind im Katalog beschrieben.

Das Projekt läuft noch bis zum kommenden Sommer. Bis dahin bleiben die meisten Ausstellungen geöffnet. Einen Überblick über alle Ausstellungen bietet die Homepage www.netzwerk-museen.de.

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