Weil am Rhein Musik und Tanz bereiten den Senioren Freude

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Der städtische Seniorennachmittag lockte zahlreiche Besucher an. Foto: sc

Bereits vor der Öffnung des katholischen Gemeindehauses standen Besucher des städtischen Seniorennachmittags vor der Tür. Rasch waren die Plätze an den Tischen besetzt.

In bewährter Weise begrüßten Carmen Olivieri und Sylvie Reese die Gäste. Mit Maria Baumgartner-Rüsch und Susanne Wagner-Brumm waren Vorstandsmitglieder des VdK gekommen. René Winzer vom Kulturring befand sich ebenfalls unter den Besuchern.

Geschichten und Gesang

Mit witzigen Geschichten und bekannter Musik eröffneten Henry Uebel und Cornelia Hoßfeld den vergnüglichen Nachmittag. „Schön war die Zeit“ von Freddy Quinn oder das Lied von „Kunibert aus Muggenbrunn“ – die Gäste sangen fleißig mit. Schön anzusehen war der Auftritt der Trachten- und Volkstanzgruppe aus Egringen. Die Tracht aus dem 18. Jahrhundert, „das Hanseli und das Vreneli“, besteht bei den Frauen aus einem schwarzen Fürtuch, einem weißen Schultertuch und einer weißen Bluse. Das Kleid selbst gibt es in den Farben rot, blau und grün. Der Brustlatz und das Käppli sind von Hand bestickt. Die Herren tragen eine schwarze Kniebundhose, dazu eine samtene Weste, ein weißes Hemd und, wie die Damen, weiße Strümpfe sowie schwarze Schuhe.

Fünf Tänze, mal im Walzerschritt, dann wieder schwungvoll und fröhlich oder im Geh- und Wechselschritt, begeisterten das Publikum. Schnell, voller vielseitiger Tanzfiguren, wurde ein englischer Tanz aufgeführt.

Der Tanz „S’Örgelihuus“ bildete den Abschluss und zuletzt gab es den „Appenzeller Klatschwalzer“ als Zugabe. Die Tänzer erhielten viel Beifall.

Senioren sind begeistert

Gut an kam auch der Auftritt der sechs Schüler der stellvertretenden Musikschulleiterin Valeria Gleim. Auf der Violine und der Bratsche präsentierten die jungen Musiker moderne und altbewährte Musikstücke. Auch sie erhielten viel Applaus.

Mit dem Lied von Udo Jürgens „Die kleine Kneipe“, bei dem kräftig mitgesungen und geschunkelt wurde, beendete das Duo Uebel und Hoßfeld den unterhaltsamen Nachmittag. Die Blumen und die Serviettenhalter, das waren selbst gebastelte Marienkäferchen, durften die Besucher mit nach Hause nehmen. Auch Kuchen gab es noch reichlich, so dass bestens für den Sonntagsnachmittagskaffee gesorgt war. Dass alles so reibungslos und gemütlich klappte, darum kümmerten sich wie immer die fleißigen Helferinnen im Saal und an der Theke.

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