Neue Coaches gewinnen
Den größten Anteil – 296 Personen – machten die 14- und 15-Jährigen aus, es folgten die 16- bis 18-Jährigen (81) und die 18- bis 20-Jährigen (34). 68 Prozent der Besucher waren Jungs, 32 Prozent Mädchen. Das sei die übliche Verteilung, weiß Jung. „Mit einem Drittel Mädchen sind wir schon zufrieden, es waren auch schon mal nur 20 Prozent. Beim Nachtsport fühlen sich oft nur Jungs angesprochen.“ Das sei auch ein Punkt, auf den die Verantwortlichen achten. „Wir versuchen, auch Mädchen dafür zu begeistern.“
Einige Teilnehmer waren regelmäßig dabei und könnten künftig auch Verantwortung mitübernehmen – als Coaches. Denn es handele sich zwar um ein Angebot für Jugendliche, aber auch von Jugendlichen, erklärt Jung. Die Coaches übernehmen verschiedene Aufgaben, wie zum Beispiel den Einlass. Denn alkoholisierte Teilnehmer haben keinen Zutritt. Außerdem müssen Hallenschuhe getragen werden. Des Weiteren leiten die Jugendlichen als Teil des Teams Angebote an oder betreuen Workshops. „Wir haben Schwerpunktangebote zu Themen wie gesundes Bewegungsverhalten oder Selbstverteidigung“, erläutert der Abteilungsleiter. Die Coaches lernen auch, wie man Konflikte schnell lösen kann oder den Umgang mit dem Thema Jugendschutz.