TSG-Weihnachtsfeier: Kurzweiliges Programm führt breites Spektrum an Vereinsaktivitäten vor Augen.
Weil am Rhein-Ötlingen - Die adventlich geschmückte Ötlinger Mehrzweckhalle bildete die passende Kulisse für die Schüler-Weihnachtsfeier der TSG Ötlingen – ein Höhepunkt für den Nachwuchs. Die gut 300 Gäste erlebten ein gut zwei Stunden dauerndes, kurzweiliges Programm, das von rund 180 Kindern der TSG-Gruppen und ihren Übungsleitern gestaltet wurde.
Einblick in die Arbeit
„Wir wollen mit den Programmpunkten einen schönen Einblick in die Arbeit des Vereins mit Kindern und Jugendlichen bieten“, erklärte die stellvertretende Vorsitzende Catherina Winterle, die als Moderatorin im Einsatz war. Um den technischen Part kümmerte sich unter den Augen von Ortsvorsteherin Helene Brombacher und vielen weiteren Gästen der TSG-Vorsitzende Frank Sutter.
Rund 800 Mitglieder
Rund 800 Mitglieder zählt die Turn- und Sportgemeinschaft, rund 350 davon sind Kinder und Jugendliche. „Allen Mitgliedern, ganz besonders den jungen, bieten wir ein breites Spektrum an breitensportlichen Aktivitäten, wir betreiben aber auch Wettkampfsport.“ All das sei nur möglich dank der vielen Übungsleiter der verschiedenen Gruppen, lobte das Vorstandsduo später am Abend und bei der Übergabe von Präsenten an die Übungsleiter im Finale, zu dem auch der Nikolaus erschien.
Buntes Programm
Zuvor hatte ein Dutzend Programmpunkte das sportliche Geschehen beleuchtet. Als „Wilde Weihnachtsmänner“ war das Eltern-Kind-Turnen mit Catherina Winterle als Übungsleiterin zu sehen. „Ponga, der Pinguin“ nannten die Kinder und Jugendlichen der asiatischen Selbstverteidigungs-Sportart Jiu-Jitsu mit dem Trainer-Stab um Gerhard Hanemann ihre sportlich-tänzerische Vorführung. „Turntiger“ waren die Kinderturn-Kinder ab drei Jahren von Melanie Aenis und Susanne Dörflinger, derweil die ab fünf Jahre alten Kinder von Linda Bürgin „Fitness für den Weihnachtsmann“ übten.
„Blockboys“ waren die Jungen ab sieben Jahren von Claudia Rupp, Martina Lippert und Simone Koehler und „Abba Girls“, mit entsprechender Musikuntermalung, die Mädchen ab acht Jahren von Michaela Autenrieth, Melanie Aenis, Martia Lippert, Florian Wenk und Philip Müller.
Zauberhaft daher kamen die Mädchen ab sieben Jahren im „Weihnachtszauber“ mit Linda Bürgin, Petra Kaltenbach, Lea Autenrieth und Leonie Müller und eher slapstick-artig zeigten die Buben von Martina Lippert und Claudia Rapp als „Dancing 007“, dass sie auch auf eher den Mädchen zugerechneten Übungsgeräten wie dem Schwebebalken sicher unterwegs sind.
Zwei choreographisch eindrucksvolle Tanznummern der Mädchenturn-Gruppe von Leaura Bürgin, Shay Kaufmann und Linda Bürgin in „Rock in Pink“ und als „Luna Girls“ mit Michaela Autenrieth, Martina Lippert und Melanie Aenis leiteten zum turnsportlichen
Abschluss und Höhepunkt des unterhaltsamen Programms über. Für diesen sorgten die Wettkampfturner von Erwin Brombacher an den Ringen, am Barren und am Reck.
