Grenzschließungen in der Zeit der Weltkriege
Zu einem angeregten Austausch kam es an einem weiteren Punkt des Weges, als es um die Zeit der Weltkriege ging und die folgende Zeit der Grenzschließung und einzelner Übergangswege. Bucher zeigte ein kleines Tütchen mit braunem Pulver und als er fragte, was dies sei, wusste der ein oder andere sofort, dass man damals in der Zeit um 1948/49 nur 49,5 Gramm Kaffee pro Person über die Grenze nach Deutschland bringen durfte.
Grenzbewachung zur Corona-Zeit
Einen weiteren kurzen andächtigen Moment gab es an der Landesgrenze, wo Fotos gezeigt wurden, wie das Militär und auch ein Panzer dort während Corona stationiert waren. „Vor Corona wussten viele, die hier in den Park kommen nicht so recht, wo genau die Grenze verläuft, doch nach Corona war der Anteil erheblich höher“. Ein Foto ging rum, wo Menschen beiderseits der Grenze sich trafen und hier musizierten und picknickten, um sich treffen zu können.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Trinkwasserrechte beiderseits der Grenze. „Weil versorgt sich zu 80 Prozent aus dem Park mit Wasser, während Basel 50 Prozent seines Trinkwassers von hier bezieht“.