Weil am Rhein. „Kultur einzukaufen ist keine große Kunst, aber mit Ideen neue Kulturprojekte auf die Beine zu stellen, verdient Anerkennung und zeichnet unsere Kulturpolitik aus“, betonte Oberbürgermeister Wolfgang Dietz bei der Vorstellung des Projekts vor der Presse und lobte den Kulturamtsleiter. Bei den für die Konzerte ausgewählten Musikern handelt es sich alles um Personen, die in Weil am Rhein leben oder arbeiten und einen Bezug zu dieser Stadt haben.
Paßlick wies darauf hin, dass er mit diesem Musikfestival eine alte Idee aus dem Jahr 2010 aufgegriffen habe. Damals gab es Literatur und Musik an ungewöhnlichen Orten, als Johann Peter Hebels 250. Geburtstag gefeiert wurde. Wie arbeitsintensiv die Organisation von „KlangRäume“ ist, mit deren Vorbereitung im Mai begonnen wurde, unterstrich der Kulturamtschef mit dem Hinweis: „Ohne die Einbindung der sehr gut vernetzten Eventmanagerin Sabine Theil wäre das Projekt nicht zu stemmen gewesen.“ Es mussten nämlich viele Kontakte zu den Menschen, die hinter den Spielorten stehen, geknüpft werden. Die Bereitschaft mitzumachen, war von Anfang an groß, berichtete Sabine Theil erfreut. Alle stellen ihre Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung.