^ Weil am Rhein: Nilgänse und Grenzkontrollen - Weil am Rhein - Verlagshaus Jaumann

Weil am Rhein Nilgänse und Grenzkontrollen

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Der Gemeinderat Riehen war zu Gast im Weiler Rathaus, um mit der Stadtverwaltung und den Fraktionsvorsitzenden des Weiler Gemeinderats Themen zu besprechen, die dies- und jenseits der Wiese eine wichtige Rolle spielen. Foto: Stadtverwaltung/Bähr

Der Gemeinderat Riehen hat der Stadtverwaltung Weil am Rhein und den Fraktionsvorsitzenden der 3-Länder-Stadt einen Besuch abgestattet.

Oberbürgermeister Wolfgang Dietz hatte zu diesem Nachbarschaftsgespräch eingeladen. So einige Themen, die dies- und jenseits der Wiese derzeit eine wichtige Rolle spielen, wurden dabei aufgerufen. Neben den Nilgänsen, deren steigende Population durchaus ein wachsendes Konfliktpotenzial in den Langen Erlen und anderen Grünanlagen bewirkt, ging es auch um mögliche Synergien beim Thema Energie, um die Auswirkungen der von Deutschland angeordneten Grenzkontrollen, um Alterswohnungen sowie das Naturschutzgebiet Tüllinger Berg, teilt die Stadtverwaltung im Nachgang mit.

Bedeutung der Tiefbrunnen

Ein wichtiges Thema sei ebenso die Umsetzung der Initiative „Wiese vital“ gewesen. Hier wurde die Bedeutung der Tiefbrunnen im Mattfeld für die Grundwasserversorgung für mehr als 50 000 Einwohner im Bereich des Südlichen Markgräflerlands unterstrichen. Man war sich einig, dass alle Maßnahmen entlang der Wiese in enger Abstimmung geschehen müssen.

Der siebenköpfige Gemeinderat bildet die Exekutive der Gemeinde Riehen und nicht wie in Baden-Württemberg die Legislative. Der Gemeinderat ist im Land der Eidgenossen die oberste leitende und vollziehende Gemeindebehörde, heißt es. Er ist zuständig für die Vorbereitung der Beschlüsse des Einwohnerrats und für deren Vollzug. Christine Kaufmann (EVP), Riehens Gemeindepräsidentin, ist quasi die Oberbürgermeisterin der Nachbargemeinde. Jedes Gemeinderatsmitglied übernimmt einen bestimmten Geschäftskreis.

Regelmäßiger Austausch

Beide Seiten verwiesen auf die Wichtigkeit dieser Zusammenkünfte. Das bis dato letzte Treffen sei doch „viel zu lange her gewesen“, betonte OB Dietz. Kaufmann sah das ebenso, betonte aber auch, dass unabhängig der gemeinsamen Sitzungen ein Austausch stattfinde.

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