Maifescht: Rhy-Waggis leiden unter Temperaturen und Regen.
Weil am Rhein - Öfters schaurig, auch kurz sonnig, immer aber empfindlich kühl war das Wetter: „Zieht man die widrigen äußeren Bedingungen in Betracht, dann ist der Besucherzuspruch zu unserem dritten Maifescht ganz okay“, bilanzierte der Chef der Altweiler-Traditionsclique Rhy-Waggis, Lucian Levante, gestern Mittag im „Waggisschopf“ am Lindenplatz in Alt-Weil.
Dort waren zum Mittagessen und zum Konzert einer kleinen Besetzung der Weiler Stadtmusik die Sitzplätze vor allem im Waggisschopf gut besetzt und hatten die rund 30 Helfer gut zu tun. Draußen waren die Bistro-Tische einigermaßen frequentiert, wo „Heizpilze“ Wärme spendeten.
Man habe vor zwei Jahren und nach dem damals 20. Herbstfest erstmals ein Maifest veranstaltet und dabei zweimal auch gutes Wetter gehabt. Dieses Mal allerdings passten die äußeren Umständen nicht, so Levante. Vor allem am Freitagabend und auch am Samstag, als das „Gutedel-Duo“ aufspielte, hätte man einige Besucher mehr vertragen können, meinte der Cliquen- und Festchef. Sonntag über die Mittagszeit war man zufrieden – Stammgäste der zurück liegenden Herbst- und Maifeste seien gekommen, eben in spätwinterlichen Outfit. „Unsere Gäste wissen, dass sie bei uns zünftige Kost bekommen und dazu ein passendes Unterhaltungsprogramm nebst viel Raum für Gespräche und heiteres Zusammensein“, sagte Levante.
Da kann das Wetter dann zumindest das Stammpublikum aus der Stadt und der Umgebung nicht völlig abhalten vom Besuch des Anlasses, wusste der Cliquenchef des Weiteren. Natürlich wären bei schönem Frühlingswetter sicher einige Gäste mehr, vielleicht Radausflügler oder Spaziergänger, gekommen, so Levante. „Da hoffen wir nächstes Jahr einfach auf mehr Wetterglück.“
