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Weil am Rhein Noch Karten für Zunftabende

(wz/sif)
Die Zunftmeister bei ihrer Klausur (vorne v.l.): Markus Schmieder, Jürgen Schaller, Hans-Peter Hartmann, Dietmar Fuchs und Ralf Merk. Hinten von links: Alexander Olivieri, Christian Olivieri, Markus Wohlschlegel, Peter Guggenbühler, Martin Reese, Marcel Winzer, René Winzer, Michael Sesiani und Hans-Rudi Lienin. Nicht auf dem Foto sind Kurt Ruser und Patrick Voirol. Foto: Michael Sesiani

Arbeitsintensiv, aber erfolgreich war laut Narrenzunft „Wiler Zipfel“ die Klausur.

Weil am Rhein - Arbeitsintensiv, aber erfolgreich war laut Narrenzunft „Wiler Zipfel“ die Klausur der 16 Zunftmeister mit ihren Stiften und Anwärtern. Ein dreistündiges Programm ist unter Dach und Fach. Die Premiere der fünf Zunftabende steigt am Donnerstag, 14. Februar.

An drei Tagen, vom vergangenen Freitag bis einschließlich Dreikönig, hat die Zunft unter Leitung von Oberzunftmeister Dietmar Fuchs in der „Krone“ in Neuenburg dem Programm den Feinschliff verpasst. „Wir haben einen attraktiven Abend zusammengestellt“, sagte nach der Rückkehr der für die Öffentlichkeitsarbeit der Narrenzunft zuständige Zunftmeister René Winzer. Und: Sämtliche Rollen sind verteilt.

Die Recken leisteten im Vorfeld schon einige Vorarbeiten, da sie gleich nach dem Straßenfest im September wie auch zwischen den Jahren eifrig geprobt und getextet hatten. Aufgabe sei es in der Klausur gewesen, die Lieder und zusätzliche Passagen in die Sketche einzubauen.

Peter Guggenbühler hat wieder eine fertige Programmnummer „hervorgezaubert“, die laut Winzer topaktuell und bestens ankam. Fast alle Zunftmeister werden bei diesem Stück mitwirken.

Für Überraschungen ist die Narrenzunft immer gut, wie die fünf bevorstehenden Zunftabende beweisen sollen. Es werde wieder viel Lokalkolrit geboten, außerdem wollen die Akteure auch Kritikwürdiges aus der großen und kleinen Politik aufspießen – und das eindeutig zweideutig und in spitzzüngiger Weise darbieten.

„Auch de Humor darf nit z‘ churz cho“, meinte der erfahrene Zunftmeister Hans-Rudi Lienin, eine närische Ulknudel, die bekanntlich ihr 44-Jähriges auf der Narrenbühne feiern kann. Gesangstarke Szenen werden nach Angaben von Winzer ebensowenig fehlen, wobei der Auftritt von Dietmar Fuchs, ein ausgezeichneter Sänger, wieder ein Höhepunkt werden soll.

Zum Abschluss der Klausur zeigten sich alle Zunftmitglieder rundum zufrieden mit dem dreistündigen, vielseitigen Programm. Die Besucher könnten sich auf einen abwechslungsreichen und mit viel Humor gespickten Abend freuen, kündigen sie an.

Die Zunftabende finden jeweils in der Jahnhalle ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) statt, wobei traditionell zunächst die Fasnachtscliquen der IG einmarschieren und für ein farbenprächtiges Bild sorgen.

  • Zunftabendkarten im Vorverkauf gibt es noch bis zum 24. Januar, wobei nur Tischreservierungen für den ersten Zunftabend am 14. Februar und den vierten am 22. Februar möglich sind. Für die anderen drei Zunftabende am 15., 16. und 23. Februar sind noch wenige Plätze frei.
  • Die Reservierungen können per E-Mail an narrenzunft.wiler-zipfel@t-online geschickt werden oder per Tel. unter 07621 / 77 22 4 bei René Winzer bestellt werden. Die reservierten Karten können am Samstag, 26. Januar, im Haus der Volksbildung von 9 bis 12 Uhr abgeholt werden.

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