Das Referendariat hatte Nopper zwar im Sommer Sommer 1986 erfolgreich beendet. Doch: „Zum nächsten Schuljahr wurden aus unserem Kurs – zirka 60 Lehreranwärter – gerade einmal zwei Personen in den Schuldienst übernommen.“ Beim Arbeitsamt war zu dieser Zeit zwar die Stelle des Kreisschäfers als offen gemeldet, doch der Grenzach-Wyhlener entschied sich für eine Umschulung zum Organisationsprogrammierer. Es folgte eine Zeit in der Industrie, wobei er bis zum Assistenten der Geschäftsleitung bei einem Vertriebspartner von Nixdorf im Vertrieb mitwirkte.
Dem Ruf vom damaligen Leitenden Schulamtsdirektor Hanjörg Noe folgte Nopper dann, da er tatsächlich in den Schuldienst zurück wollte. In Schwörstadt startete Nopper im Jahr 1992 seine Lehrerlaufbahn neu. Bis 2001 war er hier tätig. „Seither turne ich durch die Schulen“, erklärt der heute 59-Jährige. An der Schillerschule in Rheinfelden war er von 2001 bis 2005 tätig. Bis 2008 ging es dann an die Lindenschule in Wyhlen als Konrektor. Danach folgte die Tätigkeit an der Goetheschule in Rheinfelden und eine achtjährige Arbeit am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Lörrach.