Tempo 30 macht sich bemerkbar
Sehr wichtig sei ihm gewesen, den Eingang zum früheren Schulhaus, jetzt Kindergarten „Schwalbennest“ barrierefrei umzurüsten. Die öffentlichen WCs auf dem Friedhof seien unter seiner Ägide erneuert worden. Eine weitere große Neuerung sei die Einführung der Tempo-30-Zone gewesen, die er mit dem Ortschaftsrat nach langen Jahren endlich habe umsetzen können. Die Verkehrsbelastung sei dadurch weniger geworden, findet er. „Ich würde schon sagen, dass sich das bemerkbar macht“, hält er fest. Einige, die früher durchs Dorf gefahren seien, würden jetzt den schnelleren Weg über die Autobahn nehmen, etwa um von Weil und Haltingen ins Kandertal zu kommen und umgekehrt.
Zu PV-Anlagen gibt es Neues
Noch bevor steht im laufenden Jahr die Dachsanierung an der Mehrzweckhalle und die Ertüchtigung der Sanitäranlagen dort – „Dann passt es wieder in der Halle“, freut sich Kessler, wenn man einmal vom Boden absehe , der zwar hier und da zerschlissen, aber noch gut zum Trainieren zu brauchen sei. Bei Jugendraum müsse vor einer möglichen Inbetriebnahme die Statik untersucht werden, „da sind wir dran.“ Ein weiteres großes Thema soll dann voraussichtlich bei der nächsten Ortschaftsratssitzung am 20. Februar angegangen werden: Die Anbringung von PV-Anlagen auf Dächern im Ortskern, obwohl dieser als Ensemble unter Denkmalschutz steht. „Viele wollten, aber durften das bisher nicht machen. Jetzt soll sich da was ändern“, kündigt er an. 2024 sollen zudem die Kanäle in Ötlingen saniert werden.