Deutlich weniger kontrovers kamen die anderen vier Punkte auf der Projektliste zur Sprache. Beim Wunsch, Haushaltsmittel zur Aufwertung des Inventars des Jugendraums einzustellen, zeigte sich Koger „guter Dinge“, wenn es sich um Anschaffungen für den laufenden Bedarf handelt. Erst einmal wolle sich das Amt für Gebäudemanagement aber die Situation insgesamt ansehen. Hier geht es um den problematischen Boden, weiß auch Ortsvorsteher Günther Kessler. Wenn dieses Problem behoben ist, könnte der Vorschlag der Stadtjugendpflege laut Koger weiterverfolgt werden. Diese benötigt Farbe, um dann gemeinsam mit Jugendlichen die Wände zu streichen. Denn: Mittlerweile gibt es wieder Jugendliche, die sich hier einmal wöchentlich treffen, berichtete Kathrin Schröder-Meiburg. „Das ist eine tolle Geschichte, die gestartet ist. Die Jugendlichen sind begeistert.“ Wie langfristig das sei, werde sich aber zeigen, ergänzte Koger.
Bewegungsgeräte
Aus der vom Ortschaftsrat gewünschten Aufwertung des Bolzplatz-Bereichs mit Bewegungs- oder Fitnessgeräten wird erst einmal nichts. Zuerst soll laut Bau- und Hauptamt definiert werden, welche Geräte es werden sollen und für welche Nutzer, so Koger. „Wir sind noch nicht so weit, dafür Mittel einzustellen.“ Vielmehr bestehe die Möglichkeit, ein mobiles Kleinfußballfeld der Stadt auch einmal in Ötlingen aufzustellen. Hier müsse dann aber wohl die Tischtennisplatte versetzt werden, so der Ortsvorsteher.