Weil am Rhein Offener Kreis erlebt gemeinsam Interessantes

Bernd Kohler
Wieder fast 100 Freunde des Offenen Kreises kamen zum Neujahrstreff, bei dem bereits erste Termine für 2019 bekannt gegeben wurden. Foto: Bernd Kohler

„Offener Kreis“: Neujahrstreffen im Gemeindehaus. Dank an das Organisationsteam. Rück- und Ausblick.

Weil am Rhein - Das Interesse an den Veranstaltungen des Offenen Kreises ist ungebrochen: Fast 100 Freunde dieser Institution kamen am Freitag zum Neujahrstreffen in das katholische Gemeindehaus der Pfarrei St. Peter und Paul, um Rück- und Ausblick zu halten.

Anstoßen mit einem Glas Sekt

Das Anstoßen mit einem Glas Sekt auf ein gutes, gesundes 2019 und die zwanglosen Gespräche mit Freunden und Bekannten dauerten diesmal länger als erwartet, ehe Hermann Flensberg den Neujahrstreff offiziell eröffnen konnte. Der Mentor und „Motor“ des Offenen Kreises (OK) stellte in seiner Neujahrsansprache das Älterwerden der Menschen und die damit verbundenen Konsequenzen in den Vordergrund. Diese machen sich auch im inzwischen über 20 Jahre existierenden OK bemerkbar: Für das Organisationsteam wird seit langem nach Verstärkung gesucht.

„Das heißt konkret“, so Flensberg, „wenn es so weiterlaufen soll, braucht es Leute aus dem Offenen Kreis, die bereit sind, in einem gut funktionierenden Team mitzuarbeiten.“ Es wird also eine schwere Aufgabe der Organisationsmannschaft sein, ein Team zu formen, das Verantwortung trägt, hieß es. Dass die Verantwortlichen weitere Kräfte für das Team gewinnen wollen, ist nicht neu. Immerhin konnte im vergangenen Jahr ein „Teilerfolg“ erzielt werden, als Inge Bernhard und Alfred Lepp ins Team rückten, dem nun sechs Frauen und vier Männer angehören.

Ausgewogenes und abwechslungsreiches Programm

Rückblickend auf das Jahr 2018 sorgte der OK für ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Programm, das den Anwesenden mittels einer Fotomontage auf Leinwand in Erinnerung gerufen wurde. Veranstaltungshöhepunkte waren der Neujahrs- und Info-Treff mit 122 Freunden, die Treffen mit den französischen Freunden aus St. Louis-Neuweg und dem Besuch des ISL (93) sowie die Reise nach Ötigheim, wo auf der größten Freiluftbühne Deutschlands „Der Vogelhändler“ (98) aufgeführt wurde. Weitere Highlights waren das Offene Adventssingen mit 80 Teilnehmern in der Kirche St. Peter und Paul, der Besuch des Rottweiler Testturms mit Stadtbesichtigung (49) sowie die Sechs-Tage-Ferienreise nach Südtirol (39).

Stellvertretend für alle Anwesenden übermittelte Gudrun Haller Dankesworte an das Vorbereitungsteam, das viele arbeitsintensive Stunden für die Gemeinschaft und andere selbstlos geleistet hat. Die Sternsinger unter Leitung von Barbara Huber erhielten von den Anwesenden einen Obolus für ihren Vortrag im Rahmen der Aktion Dreikönigssingen für behinderte Kinder in Peru und weltweit.

Für das Jahr 2019 hat der Offene Kreis wieder etwa 80 Veranstaltungen, inklusive Spiel- und Sportunternehmungen, vorgesehen. Darunter Tages- und Halbtagesausflüge, Wanderungen, Museums- und Städtebesuche, Betriebsbesichtigungen, Abendforen und mehr. Darüber wird noch berichtet.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading