Weil am Rhein Ohne das Saxophon geht es nicht

Weiler Zeitung

Bläser-Festival: Manu Dibango, „Osibisa“, Hansi Kolz, Rody Reyes und viele mehr sind dabei.

Weil am Rhein - Das Saxophon ist das Instrument des Jahres 2019 in Deutschland. Es ist aus keiner Brass-Band wegzudenken. Deshalb hat das Kulturamt für das internationale Bläserfestival, das vom 27. bis zum 29. Juni in der Weiler Innenstadt stattfindet, einen der laut Ankündigung legendärsten Saxophon-Spieler eingeladen.

Manu Dibango kommt mit seiner „Soul Makossa Gang“ und feiert seine 60-jährige Bühnenpräsenz bei dieser Tour.

Das Saxophon-Quartett „Saxitude“ gastiert als Marching-Band aus Luxemburg. Der überregional bekannte Saxophon-Spieler Hansi Kolz wird mit dem bekannten Schweizer Didgeridoo-Interpreten Roman Buss zu hören sein.

Und weitere Höhepunkte kündigt das Kulturamt für den Bläserfestival-Freitag, an: Dass sie seit 50 Jahren auf der Bühne steht, feiert eine weitere legendäre Band mit englischen und afrikanischen Musikern auch in Weil: Die Gruppe „Osibisa“ hat sich wirkungsvoll verjüngt.

Weltmusik wird auch am ersten Festival-Tag mit „Äl Jawala“ gefeiert, gleichzeitig singt Rody Reyes mit seiner kubanischen Band und Bläsersätzen.

Die Neu-Entdeckung in diesem Jahr ist passend zum Weindorf die Band „Vinorosso“ aus Südtirol mit ihrer „alpinen Weltmusik“ am Freitagabend.

Klezmer, Ska und Funk klingen in zwei Gruppen an, die am Samstag auftreten: der „Ticvaniu Mare Balkan & Klezmer Brass Band“ und dem „Karl Hlamkin & DavayZabuhaem Orchestr“, das einen Mix aus zeitgenössischem Kabarett, russischen Chansons, ukrainischen Kolomeikas und jüdischen Klezmertänzen präsentiert. Gespickt wird das ganze mit Speedpolka und tanzbarem Jazz und Ska.

Mit „Skotty“, dem Trompeter, und den „Heart Attack Horns“ haben sich zwei „Marken“ als Aushängeschilder des Festivals etabliert.

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