Etwas Wind aus den Segeln nahm ihm Erster Bürgermeister Christoph Huber. „Wir haben keine Eieruhr.“ So werde nicht täglich nach fünf oder sechs Stunden der Trainingsbetrieb dann abgebrochen. Vielmehr handele es sich um ein Spielfeld, das fast ganzjährig insgesamt zirka 800 Stunden pro Jahr bespielt werden könne – manchmal zehn Stunden in der Woche, manchmal 30 Stunden, so Huber. „Es geht um das Jahrestotal.“ Außerdem müsse unterschieden werden zwischen einer D-Jugend, die auf dem Winternaturrasenplatz trainiert und einer Verbandsliga-Mannschaft.
Um den neuen Platz in Schuss zu halten, wird von der Verwaltung als auch von der Firma Novoter empfohlen, den Platz „intelligenter und gleichmäßiger“ zu bespielen. Auf eine Längsbespielung 16er zu 16er solle, wenn möglich, gänzlich verzichtet werden. Außerdem wird empfohlen, dass beide Platzhälften gleichmäßig benutzt und die beweglichen Tore nicht stets an der gleichen Stelle aufgestellt werden. Laut dem Experten der Firma könne ab Januar eine Vollauslastung mit zirka 750 Trainingsstunden erfolgen.