Offen ist, wer in der Küche den Löffel schwingen wird. Als Interimslösung hilft hier zwar ein erfahrener Koch aus, sodass die Hotelgäste weiterhin auf ihre Kosten kommen sollen, doch ansonsten heißt es: „Wir suchen das passende Puzzleteil, das zu uns, zum Konzept und zum ,Adler’ passt.“ Eine hochstehende Küche werde es geben, eine Fortführung mit einem strahlenden Stern ist jedoch nicht das nahe Ziel. Im Innenleben der unter Ensembleschutz stehenden Gebäude soll zudem zwar spürbar sein, dass es eine neue Handschrift gibt, aber der „Adler“ auch erkennbar bleiben.
Etwa 15 Mitarbeiter werden nach Schätzung der neuen Pächter im Normalbetrieb angestellt. Der „Adler“ werde auch Ausbildungsbetrieb. Mit zeitgemäßen Bonusmodellen und passenden Arbeitszeiten könne das Berufsbild laut Danny Neynaber attraktiver gemacht werden. „Wir möchten ein Leuchtturm sein.“
Die Pächter