Wie man tänzerisch mit der Kunst Zwiesprache halten kann, zeigen zwei Künstler am Samstag in der städtischen Galerie Stapflehus.
Kunstwerke in Bewegung versetzen und dabei mit ihnen in einen Dialog treten wird das Künstlerpaar Jérôme Grivel und Francesca Domenichini am Samstag, 6. Januar, 16 Uhr, im Weiler Stapflehus. Die Performance ist Teil des Rahmenprogramms der „Regionale 24“. Dem Auftritt folgt ein Gespräch mit den Künstlern.
Die Ausstellung „Nah herangehen“, deren Titel einer Wortzeile des griechischen Weisen Heraklit entlehnt ist, führt Arbeiten von zehn Kunstschaffenden zusammen, die sich mit ihren Mitteln und aus verschiedenen Perspektiven fragilen Lebensthemen annähern. Nähe und Distanz sind der Leitfaden dieser generationenübergreifenden und multimedialen Ausstellung, heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter.
Die Kunstausstellung Regionale ist ein grenzüberschreitendes Projekt, das in dieser Form einzigartig ist. Aus der Tradition der Basler Weihnachts- oder Jahresausstellung entwachsen, dient das im Jahr 2000 ins Leben gerufene Ausstellungsformat der Regionale dazu, die Verständigung zwischen Kunst- und Kulturschaffenden sowie Institutionen auf trinationaler Ebene zu fördern und zu intensivieren. 21 Institutionen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich zeigen zum Jahresende künstlerische Positionen aus dem trinationalen Raum. Die Regionale ist offen für alle Kunstschaffenden des Dreiländerecks. Diese können sich jeweils von Anfang Mai bis Ende Juni für eine Teilnahme bewerben.
Die Ausstellung:
Regionale 24 – „Nah Herangehen“, noch bis Sonntag, 7. Januar, Öffnungszeiten: Donnerstag 18 bis 20 Uhr, Samstag 15 bis 18 Uhr, Sonntag 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
