Die Stadt habe sich intern seit geraumer Zeit mit der Frage nach Räumen mit geeigneter Infrastruktur für Impf- und Testmöglichkeiten im Stadtgebiet befasst und steht hierfür von Beginn an mit der Ärzteschaft in Kontakt. „Wir begrüßen das Engagement von Herrn Steffens außerordentlich. Für die Stadtverwaltung ist es selbstverständlich, ihn sowie die Weiler Ärzte insgesamt weiterhin zu unterstützen, damit dem Impfen in Weil am Rhein nichts mehr im Wege steht, sobald ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht. Wir sind fortgesetzt in Kontakt mit Herrn Steffens und Dr. Lehmann als Sprecher der Ärzte, um Vorbereitungen zu treffen, dass die Bevölkerung vor Ort geimpft werden kann“, so der OB.
Für ein Impfzentrum will die Stadt hierfür die Festhalle in Haltingen zur Verfügung zu stellen. Die Räume seien weitaus besser geeignet als der Bereich der ehemaligen Jugendwerkstatt im Kesselhaus. Die Festhalle hat sich beispielsweise schon bei etlichen Blutspendeaktionen bewährt. Zudem sind dort ausreichend Parkmöglichkeiten gegeben.
Die entscheidende Voraussetzung für ein breites Impfangebot ist allerdings, dass überhaupt ausreichend Impfstoff von Bund und Land zur Verfügung gestellt wird. Ohne Impfstoff mache die Einrichtung eines Zentrums keinen Sinn. „Zu den Lieferungen gibt es im Moment leider keine verlässlichen Aussagen, im Gegenteil: Der Start der Impfungen durch die Hausärzte wurden nun erst für den 19. April angekündigt, und nicht wie ursprünglich gedacht, bereits Anfang April“, so Dietz.