Demnach wäre es planerisch und verfahrenstechnisch nicht sinnvoll, wenn das Land hier federführend tätig würde, so die Sichtweise des Ministerialdirektors. Darüber hinaus weist er auch „auf die stark ausgelasteten Planungskapazitäten des Landes“ hin. „Insofern ist derzeit völlig unklar, wann die Planungen, für die eine Landesbaulast besteht, die aber ein hohes kommunales Planungsinteresse besitzen, seitens des Landes aufgegriffen werden können.“
Die Fördermöglichkeiten
Lahl ermutigt die Landrätin, auf die „sehr guten Fördermöglichkeiten beim Thema Radschnellverbindungen“ hinweisen. „Wenn Sie den Prozess vor Ort anstoßen und schnell in die Planung und Umsetzung kommen, können die Städte und auch der Landkreis eine Förderquote von bis zu 87,5 Prozent erreichen – sowohl für die Planung als auch für den Bau einer Radschnellverbindung“. Lahl ermutigt Dam-mann, den Prozess im Landkreis voranzubringen und zu moderieren. Das Land unterstütze „soweit wie möglich“.